20140521_Henkel_Cottbus

Pressemitteilung

22. Mai 2014

Wahlforum am 21.05.14 mit Prof. Hans-Olaf Henkel in Cottbus: Viel Interesse bei den Bürgern und angeregte Diskussionen im „Alten Stadthaus“

Hans Olaf Henkel begann seine Ausführungen vor über 100 Zuhörern mit einem Hinweis auf die vielen Störungen des Wahlkampfes der AfD. Kaum hatte er das Thema ange-sprochen, sprangen im Publikum junge Leute auf, entrollten ein Transparent und begannen Parolen zu skandieren.

Herr Henkel ließ sie gewähren. „Die können nichts dafür.“ sagte er „Das sind fehlgeleitete junge Leute. Die Medien erzählen ihnen jeden Tag den gleichen Quatsch über die AfD.“ Er lud sie ein, zu bleiben und sich an der Diskussion zu beteiligen aber daran hatten die Demonstranten kein Interesse.

Als Kandidat für das Europäische Parlament widmete Hans-Olaf Henkel den Großteil seiner Rede der Europapolitik. Er sprach ausführlich über die Euro-Rettungspolitik. Der Euro sei, so Henkel, zu stark für den Norden und zu schwach für den Süden der Länder Europas. Das habe eine steigende Arbeitslosigkeit überall im Euro-Raum zur Folge. Besonders dramatisch sei die Jugendarbeitslosigkeit. Er machte dem Publikum klar, was die verfehlte Euro-Rettungspolitik für alle in Europa bedeutet: Gerade Deutschland werde seine Wettbewerbsstärke abbauen müssen, wenn am Euro in seiner gegenwärtigen Form festgehalten werde. Das werde zu dramatischen sozialen Verwerfungen führen.

Henkel machte Schluss mit dem Mythos, der Euro sei ein Friedensprojekt. Nach seiner Einschätzung bewirke er genau das Gegenteil. Besonders deutlich werde das in Griechenland. Vor der Eurorettung waren die Deutschen dort die beliebteste Nation. Heute muss Kanzlerin Merkel dort von tausenden Polizisten geschützt werden.

Er wagte auch einen Blick in die Zukunft: Henkel ist sich sicher, dass die Abgeordneten der AfD im Europäischen Parlament auffallen werden. „Denn da ist zum ersten mal eine Gruppe von kompetenten Leuten, die da auftaucht. Alles Menschen, die etwas geleistet haben: In Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Handwerk – alles keine Politiker.“

Hans-Olaf Henkel ist fest überzeugt, die AfD noch in diesem Jahr sicher in vier Parlamenten zu sehen. In Europa und den Landtagen von Sachsen, Thüringen und natürlich Brandenburg.

Der nächste logische Schritt sei ein deutliches Ergebnis bei der nächsten Bundestags-wahl. Sein Traum: „Deutschlands nächster Finanzminister: Bernd Lucke.“