Cottbus, 08.11.2022

 

Anfrage der AfD Cottbus zur Stadtverordnetenversammlung am 23.11.2022

Thema: Informationen für die Vorsorge bei einem Blackout

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Kelch,

selbst die öffentlich-rechtlichen Medien geben inzwischen regelmäßig Informationen für die Vorsorge bei einem Blackout.

Es gibt innerhalb von Cottbus verschiedene Strukturen welche von einem längeren Stromausfall massiv betroffen wären, bei dem der Bürger sich nicht vorbereiten kann.

Zum Beispiel werden in einigen Stadtteilen das Abwasser durch Hebeanlagen (APW) entsorgt. Bei einem Stromausfall müssen alle Anwohner den Anfall von Abwasser vermeiden bzw. alles im eigenen Garten entsorgen, da es zu Rückflüssen kommen wird.

  1. Konnte die geplante automatische Störmeldungsübertragung (im Zuge einer Schaltschrankinstandsetzung) eingebaut werden und wird sie im Falle eines Blackouts batteriebetrieben funktionieren?
  2. Kann bei einem längeren flächendeckenden Stromausfall (Blackout) tatsächlich die mobile Abfuhr organisiert und durchgeführt werden?
  3. Wie werden die betroffenen Anwohner durch die LWG über den Ausfall des APW und

die daraus resultierenden Folgen informiert?

Mit freundlichen Grüßen
Georg Simonek
Fraktionsvorsitzender AfD Cottbus