Cottbus, 13.03.2023

Anfrage der AfD Cottbus an die Stadtverordnetenversammlung am 29.03.2023

Thema: ASP (Afrikanische Schweinepest) und ihre Auswirkungen

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schick,
bezugnehmend auf Informationen aus dem Artikel in der Lausitzer Rundschau vom 06.03.2023.In diesem Artikel wird sehr umfangreich über die Ausbreitung der ASP für Cottbus und das Umland beschrieben. Vorsorglich wurden bereits vier Wildschweine im Tierpark Cottbus getötet. Diese befanden sich in einem, seit Jahrzehnten von und für die Wildschweine genutzten sehr abgegrenztem Gehege.
Daher ergeben sich folgende Fragen:

  1. Wodurch sollte die ASP zu den Tieren gelangen?
  2. Was passiert mit dem Fleisch der doch augenscheinlich noch gesunden Tiere?
  3. Wurden die im Tierpark beheimateten Hängebauch- und Sattelschweine auch bereits vorsorglich getötet? 

    3.1. Wie sind die Kosten für den Tierpark sowie für die Stadt Cottbus zu beziffern?
    Im genannten Artikel der LR vom 06.03. 2023 wurden auch viele Infektionswege angeführt.

Dort gilt der Mensch als wesentlicher Verbreiter und Risikofaktor. Es werden weggeworfene Speisereste und ASP-virushaltige Lebensmittel,
ASP Material an Schuhen und Fahrzeugen benannt.

Daher ergibt sich eine weitere Frage:

  1. Warum wird nicht detailliert besonders auf die Aussage zu den Lebensmitteln eingegangen und was bedeutet dies für uns Menschen? 

Mit freundlichen Grüßen

 

Georg Simonek

Fraktionsvorsitzender AfD Cottbus

 

Antwort: Antwort AN-25_23_AfD_zu ASP